oob-experience

yesterday once again my mind was outside my body. i really don’t like this weird and freaky situations, because until now i actually can’t move back in my body by myself, only a deep and long sleep can do this. but since one or two months i can hardly sleep more than three or four hours in the night, and that is mostly not enough. so what could i do, if i never can get back in my body? my free floating mind cannot control my body, so that i only have to see, what strange things he is doing. if i can’t get back by myself, i really have to wait until my body is dead, destroyed, not in function anymore. maybe i, which in this case means my mind, can lead my body to his end, but what, if he don’t like my will to suicide? i am very frightened about this…

Todesmonat

Der Monat Dezember ist für meine Familie ein ziemlich mit negativen Vorzeichen belasteter, d.h. die während meiner bisherigen Lebenszeit verstorbenen Verwandten haben, bis auf eine einzige Ausnahme, im Monat Dezember das Zeitliche gesegnet; beide Großmütter, mein Großvater väterlicherseits, mein Vater und mein Bruder – nur mein Großvater mütterlicherseits brach mit diese ehrwürdigen Tradition, er starb im Frühjahr. So kam es also des öfteren vor, dass ich kurz vor Weihnachten noch einen Abstecher zu diversen Friedhöfen machen musste. Dementsprechend ist die Adventszeit eine emotional relativ angespannte, die auch erheblichen Einfluss auf meine Depressionen hat. Ich bin immer froh, wenn ein neues Jahr beginnt und es alle Angehörigen noch erleben. Doch dieses Jahr wird wohl wieder eines dieser höchst unangenehmen, denn wie es aussieht, wird wohl wieder ein naher Verwandter kurz vor Weihnachten sterben (er liegt bereits seit einigen Wochen auf der Intensivstation, und die zuständigen Ärzte geben ihm nur noch ein paar Tage, maximal noch eine Woche…) – das begründet (u.a.) meine sukzessiv steigende tiefe Abneigung gegen den Winter (und alles, was mit ihm zusammenhängt, wie Schnee, Kälte etc.), und ich glaube, wenn ich dereinst sterbe, wird es sicher auch ein Dezember sein. Doch das kann man schließlich, je nach persönlichem Ermessen, auch ein wenig aktiv beeinflussen…

night is my new day

i’m very depressed since about a week. it’s dark and fucking cold, my bones are aching, my brain is freezing, tinnitus is screaming in my right ear, i have very bad dreams about death, kills, maggots, loneliness and drowning. i sleep for only three or four hours a day, i wake up every thirty minutes and then it needs an hour for falling asleep again. i see no future right now, i think, i will stay in my room for the next four or five months til it gets warmer outside. hell couldn’t be more negative, death is just an illusion and live sucks. i think i give my brain a little vacation…

Die Tiefe (oder Höhe?)

An manch schwarzen Tagen kann sich selbst das zufällige Aufsuchen von Brücken oder hohen Gebäuden als äußerst ungesund erweisen – die faszinierende Tiefe, der gähnende Abgrund entwickelt in dieser bleiernen Zeit eine geradezu magische Attraktivität…